Die Kinder freuen sich auf zu Hause… ich bin wehmütig wie immer… will nicht weg… will nicht nach Hause…
Wir haben ein letztes Mal das Meer genossen. Und uns dann ins Auto gesetzt mit dem festen Willen, heute zu Hause anzukommen. Das sagt das Navi dazu 😂
also erstmal Lyon eingeben, bis das Navi den Schock überwunden hat 😂
Die ersten Stunden fahren wir über Landstraßen, zum einen weil es nur die in der Camargue gibt, zum anderen wollen wir noch shoppen (Käse, Wurst, Mousse au chocolat,…), aber daraus wird nichts, obwohl viele Supermärkte in Frankreich sonntags offen haben, nur nicht die, an denen wir vorbei kommen. Nachdem wir den Tank gefüllt haben, weil der Defender Durst hat, er also trinken muss und wir jetzt nur noch Trinkstelle sagen, haben wir die Faxen dick und fahren auf die Autobahn. Es läuft super, bis auf eine Strecke stockenden Verkehr, kommen wir super durch. Das Tankdrama (die Tankstelle akzeptiert meine Visa nicht, grrrr) wiederholt sich zwar noch einmal ( auch ein Superauto schafft die 958km nicht mit einer Füllung 😜), aber die Stimmung im Auto ist gut und so fressen wir die Kilometer. Gegen neun Uhr abends überqueren wir die Grenze und kurz nach halb zwölf sind wir zu Hause.
Wir haben knapp 1000km in gut zwölf Stunden hinter uns gebracht!
Wo geht es das nächste mal hin? Ideen haben wir viele, nur das entscheiden fällt so schwer…