Als ersten großen Ausflug in L.A. stehen Venice und Santa Monica plus Pier auf dem Programm.
Wir haben brutal gutes Wetter, die Sonne brennt schon fast und der Himmel ist stahlblau und der Pazifik wunderschön dunkelblau und bewegt.
Nachdem wir einen Parkplatz für unser Gefährt gefunden haben, geht’s an die Kanäle von Venice (daher ja auch der Name). Puppig schön aber super eng bebaut.
Danach laufen wir an den Strand von Venice. Hier wollen wir es bis zum Santa Monica Pier schaffen (und zurück). Immerhin 6 Meilen.
Also los. Wir kommen genau 30ft weit, da will die Kleine mit Nackifüßen laufen. Also alles ausziehen und durch den Sand stapfen. Eigentlich eher torkeln, da es soviel zu entdecken gibt.
Wir passieren „Muscle Beach“ und erreichen Venice Beach, ein Sammelsurium aus kleinen abgewrackten Geschäften, Fettempeln und Green Doctors, welche nach einer Untersuchung von ca. 40$ mehr oder weniger legal Cannabis verschreiben (dürfen).
Noch interessanter sind all die Straßenkünstler oder welche die es werden wollen. Gemein haben alle, daß sie schon fast schwarz sind vor lauter Sonne und viele mit Sicherheit hinter oder neben ihrem Stand schlafen.
Plötzlich ein Aufschrei! Der Hunger meldet sich gleichzeitig bei allen.
Und da tut sich eine kleine Seitenstraße auf mit kleinen Geschäften und Sean’s Café. Burgerduft steigt in die Nase. Lecker nichts wie hin.
Absolute Empfehlung für Venice Besuche!!
Ein richtig echter handgemachter Burger mit selbst gemachten Pommes. Irre lecker.
Weiter geht’s zum Santa Monica Pier.
Richtig vermutet: zwei Fahrten mussten gemacht werden.
Zurück laufen wir über die Main St., der Einkaufsmeile, wo sich ein kleines Geschäft an das nächste reiht.
Im Starbucks wird ein Caramel Machiatto geschlürft und ein wenig im Internet gesurft als Planung für die nächsten Tage.
Ziemlich groggy kommen wir schon fast im Dunkeln auf den Campground zurück und genießen die Abendstimmung.

