Heute war zwischen den Kindern und mir riesiges Unwetter angesagt… das den ganzen Tag angehalten hat… und sich erst gegen Abend etwas beruhigte…
Wir sind nach Saintes-Maries de la Mer gefahren, mittendrin in der Camargue. Was ich bisher von der Camargue gesehen habe, ist wunderschön und lädt zum Laufen und Erkunden ein. Und auch wenn die Kinder und ich sehr unterschiedlicher Meinung sind, was den Reiz des erlebten betrifft, so bleibt dennoch zu berichten, dass wir wilde Flamingos gesehen haben, zunächst auf einem Étang und später sogar in einem kleinen Wasser direkt neben der Straße. 
Einige Zeit später sahen wir ebenfalls von der Straße aus ganz unverhofft die wilden weißen Pferde der Camargue und keine Minute später die schwarzen Stiere. Hinter Aiges-Mortes auf dem Weg zum Etappenziel sind wir an unzähligen Reisfeldern vorbeigekommen. Ich bin hin und weg und will irgendwann wiederkommen, die Kinder wollen „lieber was erleben“…
Da sie auch den Weg zum Strand boykottieren, der vom Auto 20m Luftlinie entfernt ist, bleiben wir auf dem Platz, gehen in den Pool und zumindest diejenigen über 18 hoffen, dass der Shop noch offen und kühle Flasche Wein hat…
ist ja nicht so, dass die Kinder auf dieser Reise zu kurz kämen… 
