HSZH Reiseblog

Rabat -völlig anders als gewohnt

Wir frühstücken und packen zusammen. Der Campingplatz ist doch ca. 30 Minuten außerhalb von Rabat und wir wollen kein Taxi nehmen. Und stehen lassen wollen wir auch nichts, auch wenn wir ziemlich sicher noch eine Nacht hier verbringen werden.

Der Turm sollte mal 70 Meter hoch werden, wurde aber nie fertig.

Wir fahren in die Stadt und parken in der Nähe des Mausoleum der Königsfamilie. Überall stehen Parkeinweiser und halten die Hand auf. Naja 10 MAD ist halt normal dafür.

Verzierungen im Innenhof.

Wir beginnen mit dem Innenhof und schlendern um die Gebäude. Wie befürchtet können wir leider nicht rein, das Mausoleum wird gerade renoviert.

Wir gehen weiter Richtung Innenstadt immer am Wasser entlang. An einem kleinen Kisok das erste Eis des Urlaubs (für die Kinder).

Wir kommen an einer alten Kasbah vorbei (auch geschlossen) und gehen den Berg hinauf Richtung Altstadt.

Kleines Tor

Anschließend an die Kasbah befindet sich ein kleines Künstlerdorf, sehr sauber sehr chic und sehr touristisch. Aber schön zum Durchlaufen.

Am Ende des Berges liegt dann ein riesiger Friedhof, der sich bis ans Meer erstreckt. Wir drehen um und gehen über die Altstadt zurück Richtung Auto.

Rabat ist eine schöne, saubere Stadt, so ganz anders als alles was wir bis dato gesehen haben. Auch mal schön aber halt doch so anders. Wir sind geneigt zu sagen „Marokko für Anfänger“.
Wir fahren zurück nach Mehdia und schlagen unser Lager auf. Nochmal an den Strand und danach in den bislang einzigen Pool in Betrieb.