HSZH Reiseblog

Nach Sturm kommt nass

Es weht nach wie vor heftig und jetzt kommt noch Regen dazu. Keine prima Kombi – aber ist halt so. Wir frühstücken und sehen zu, dass wir weiter kommen. Momentan ist es im Auto am angenehmsten. Warm und trocken und nicht windig.

Es geht Richtung Seljalandsfoss.

Toller Wasserfall und man kann sogar hinter ihn gehen.

Hinter dem Wasserfall

Gleich nebenan ist ein weitere Wasserfall, der sich allerdings in eine Höhle stürzt.

Verdammt nass hier

Und nicht nur in der Höhle ist es nass. Es gießt Badewannen über uns aus und wir sind innerhalb kürzester Zeit durchgenässt.

Ich erinnere mich an einen Guide auf einer Tour – Zitat:“ Nothing is waterproof in Iceland“.

Wir versuchen so wenig wie möglich im Auto nass zu machen – mit mäßigem Erfolg.

Motor an, Lüftung volle Granate und heiß. Weiterfahren oder besser immer in Bewegung bleiben.

Wir fahren weiter an der Südküste und kommen zum Reynisfjara Black Beach. Ein wahnsinnig schöner und gefährlicher Strand. Hier gibt es tükische Strömungen und ne starke Brandung.

Von hier aus sieht man auch den südlichsten Punkt Islands: Dyrhólaey

Dyrhólaey
5-6 Meter Wellen

Wir fahren nach Vik zur Übernachtung. Gleichzeitig versuchen wir uns trocken zu legen. Auch diese Nacht verbringen wir ohne Dachzelt alle im Auto.