
Keine Bildbearbeitung sondern die Installation eines Künstlers. Gelbe Klebestreifen, so angeordnet, daß sie diesen Effekt bilden. Total witzig.
Doch von vorn.
Aufstehen, frühstücken und los. 15 Minuten Fußmarsch auf den Berg.
Es ist schwül und wir schwitzen ordentlich. Oben angekommen eröffnet sich der wundervolle Blick auf die Cité und auf Carcassonne.

Wir streifen durch die Gassen und sind zum Glück so früh dran, daß noch keine Massen an Besuchern hier sich knäulen.
Wir gehen zur eigentlichen Festung, den die Cité ist eigentlich eine Stadt mit zwei befestigten Mauern.
Früher eine Grenzstadt zwischen Frankreich und Spanien, wurde sie im 19. Jahrhundert erneut aufgebaut um sie vor dem Verfall zu retten.
Da kaum noch Originalzeichnungen und Dokumente existierten, hat sich der Erbauer an dem Stil von Ludwig XIV. orientiert. Somit ist sie zwar nicht mehr original aber trotzdem sehr schön geworden.

Über alte Wehrgänge geht’s es Kreuz und Quer durch das Schloß.

Krönender Abschluß ist ebenfalls eine Basilika.


Während wir durch die Basilika streifen singt ein vierstimmiger Männerchor sakrale Lieder. Irre.

Um die Mittagszeit schlagen wir den Weg zurück zum Platz ein und kommen in bester Mittagshitze an und kühlen uns erstmal runter.

Nachmittags wird der Pool unsicher gemacht und gefuttert.
Am Abend wollen wir uns eigentlich nochmal aufmachen, um uns das ganze beleuchtet anzusehen, aber ein Gewitter macht den Plan zunichte.
Dafür treffen wir auf dem Platz ein weiteres deutsches Paar, die ebenfalls mit einem ausgebauten Defender unterwegs sind. Ein lustiger Austausch.
Morgen, Mittwoch, 4. Juli fahren wir nach Toulouse. Dort wollen wir ein Raumfahrtmuseum besuchen und abends wollen wir dann schon Andorra anlaufen.
Wahnsinn geht das gerade schnell.