Nach insgesamt neun Stunden warten, legt die Pride of Rotterdam um kurz vor neun Uhr abends endlich ab und nimmt Kurs auf die Nordsee. Auch wenn wir jetzt wissen, daß wir für das Boarden der Rückfahrt nicht so zeitig dran sein werden, sind wir doch sehr beeindruckt, wie viele Autos, Camper, Container und Lastwagen in so eine Fähre hineinpassen! Obwohl wir ja den unteren Laderaum gesehen haben (wir stehen mit unserem Mini-Defender (spätestens jetzt ist klar, wer denn Post schreibt) zwischen den Großen, weil er mit einer Höhe von knapp 2,60m nicht mehr aufs PKW-Deck passt), sind wir überrascht, daß über Stunden ein LKW nach dem anderen im Bauch verschwindet.
Da es schon spät mittlerweile ist und es an Deck auch richtig kalt wird verziehen wir uns nach drinnen und genießen den Ausblick von der Sundeck Lounge über die Brücke hinweg Richtung Ärmelkanal.
Dann heißt es Uhr umstellen, Wecker stellen und vom sanften Rollen und Vibrieren der Fähre in den Schlaf wiegen lassen.
Bis dann in England!