Bishop ist ein sagen wir mal schnuckeliges Städtchen.
Ein bißchen Westernstyle gepaart mit Outdoor und Eseln.
Ja die „Mule“ spielen hier eine große Rolle, wie wir merken sollten.
Kaum in Bishop angekommen erkundigen wir uns im Visitor Center nach einer Übernachtungsmöglichkeit und dem üblichen „was kann man hier machen“.
Außerdem erkundigen wir uns nach dem Zustand des Tioga Pass.
Er ist einer der Einfahrten in den Yosemite National Park – unser nächstes Ziel.
Das Problem ist nur, und das wussten wir nicht, der Tioga Pass ist kaum geöffnet, da er oft zuschneit und nicht passierbar ist (Höhe 9,943 ft. / 3,031 m).
Aber auch hier spielt uns das Glück wieder in die Karten. Stabile warme Wettervorhersage und der Pass ist offen. Klasse. Somit könne wir dann bald dem Yosemite National Park hallo sagen.
Aber auf dem Weg dorthin sind noch einige interessante Punkte zu besuchen.
Im Besucherzentrum werden wir freundlich auf das anstehende Fest „Mule Days“ hingewiesen.
Ein Riesenfest mit vielen Maultieren, Rodeo, Kunsthandwerker Markt und Farmers Market.
Und die Bäckerei wird uns ebenfalls ans Herz gelegt (sowohl im Reiseführer als auch im Visitor Center). Da eh gerade Zeit für Kaffee ist gehen wir da mal vorbei.
Ein ausgewanderter Holländer hat sich hier erfolgreich niedergelassen.
Geschmacklich ist es eher europäisch – vom Feeling her sehr amerikanisch. Das heißt eher weich alles.
Wir haben es knatschi-knatschi Brot getauft.
Einen Übernachtungsplatz zu finden war dann eher schwierig.
Wir haben es dann so gemacht wie viele Aussteller oder Besucher – wir haben auf dem Parkplatz eines Supermarktes übernachtet.
Am nächsten Morgen haben wir dann den Kunsthandwerkermarkt besucht und sin dann mittags weiter gefahren.
Nächster Halt: Mammoth Lakes
