Kein Besuch von San Francisco ohne Alcatraz. Und damit auch unser letzter Besuch eines National Parks, denn Alcatraz gehört zum National Park Service.
Zum Glück haben wir unsere Tour schon Wochen vorher gebucht.
Das Schild stand neben dem Ticketschalter.
Die Fahrten nach Alcatraz gehen ab Pier 33 und dauern ein paar Minuten. Das ganze ist eigentlich der totale Wahnsinn, denn Alcatraz wir täglich von 5000 Menschen besucht. Täglich!
Aber jetzt geht’s erstmal an Bord.
Leinen los und raus auf die Bay. Und das bei strahlendem Sonnenschein und hohen Temperaturen. Herrlich.
Ein wunderbarer Blick auf Downtown und die Bay Bridge.
Alcatraz voraus.
Kurz vor dem Anlegen.
Nachdem man das Schiff verlassen hat wird man erstmal durch einen Ranger begrüsst der einem die Insel erklärt und darauf hinweist, daß Alcatraz unter anderem auch ein Vogel Habitat ist.
Und wirklich, soviele Möwen wie hier haben wir, glaube ich, die ganze Reise nicht gesehen.
Danach kann man mehr oder weniger frei die Insel erkunden.
Der Zustand ist nicht der Allerbeste und viele Teile sind gesperrt. Teilweise wegen brütenden Vögeln oder wegen Baufälligkeit. Schade.
Wir sind die ganze Zeit über Alcatraz gelaufen und haben Ausschau nach bekannten Ausblicken aus dem Film „The Rock“ gehalten. So einiges kam einem wirklich bekannt vor, bei anderen Sachen wurde geschummelt. (z.B. den Duschen).
Und hier wird’s dann richtig interessant…
Im „Main Prison“ bekommt man einen Audio Guide (auch auf Deutsch) verpasst und wird dann im Gebäude rumgeschickt. Dabei werden dann viele Einzelheiten und meist bekannte Geschichten über Häftlinge und Ausbrüche erzählt. Angeblich dauert das ganze 45 Minuten. Wir haben irgendwie länger gebraucht. Aber es war wirklich informativ und gut gemacht.
Ein Zellenblock und eine typische Zelle.
Der Freiganghof und ein traumhafter Ausblick auf die Golden Gate Bridge.
Nach der Rückkehr an Land sind wir ein paar Schritte weitergelaufen zum berühmten Pier 39 aka Fisherman’s Warf.
Da wir alle ziemlich hungrig waren sind wir ins Hardrock Café eingefallen und haben auf der Terrasse entspannt gegessen (da wollte ich schon immer mal essen).
Mit vollen Bäuchen ging’s dann noch kurz über den Pier.
Und haben wir versucht nach Hause zu kommen – wie viele andere auch. Sprich wir wurden versehentlich getrennt. Während Sandra mit Zoë auf dem Bauch noch einen Platz im Historical Street Car Richtung Market Street (also Richtung Hotel) ergattern konnte, schlossen sich die Türen vor meiner Nase.
Zum Glück hatten wir verabredet wir treffen uns am Hotel falls wir uns verlieren.
Die nächsten 5 Bahnen (Taklung 20 Minuten) waren ebenfalls voll.
Gut 1 1/2 Stunden später sind Henrik und ich dann auch im Hotel angekommen.
Mehr als müde sind wir alle ins Bett gefallen.














