HSZH Reiseblog

Námafjall, Dimmuborgir und Grjótagjá

Heute wird’s schwefelig, stinkig und unterirdisch.

Nach einer ruhigen Nacht starten wir morgens Richtung Námafjall. Eine geothermisch aktives Gebiet in der Nähe. Rauf auf den Parkplatz und die Gebühr von 1400 ISK bezahlt.

Kleiner Funfact. Das Gebiet ist in Privatbesitz und die Einnahmen werden ausschließlich für die Sicherung der Wege benutzt. Es ändert sich halt schnell.

Schwefel

Überall blubbert und zischt es. Wasserdampfwolken quellen aus dem Boden und es riecht streng.

Schlammbad mit ca. 100°
Eine irre Landschaft

Wir fahren weiter wieder ein Stick zurück Richtung Myvatn. Dann links abbiegen und zum Dimmuborgir. Eine verwunschene Lava Landschaft in der es nur so von versteinerten Trollen wimmeln soll.

Und gleichzeitig absolvieren wir eine kleine Wanderung.

Wir wollen uns die berühmte Felsformation Kirkja anschauen.

Kirkja völlig natürlich entstanden
Blick Richtung Myvatn

Wir trinken noch einen Kaffee mit Ausblick über den Dimmuborgir und genießen die Sonne.

Danach begeben wir uns auf die Suche nach Grjótagjá. Eine Höhle mit einem unterirdischen See. Früher gerne als Bademöglichkeit der Einheimischen genutzt, mittlerweile durch die gestiegene vulkanische Aktivität aber ca. 60° heiß und somit nicht mehr nutzbar.

Isländisch ist lustig finde ich
Hinab in den Höllenschlund

Es ist wahnsinnig warm in der Höhle. Ich kann es nicht lassen und tunke meine Hand ins Wasser. Ja sehr warm aber keine 60°. Trotzdem zu warm um zu baden.

Wir fahren zurück nach Hlíð und lassen den aufregenden Tag ausklingen.