HSZH Reiseblog

Dijon…

Oder nicht wirklich Senf.

Nach einem gemütlichen Frühstück machen wir uns auf die Stadt zu erkunden. Ab in den Bus und rein in die Stadt. Als erstes gehen wir zur Touristen Information um uns zu orientieren. Also Stadtplan abstauben und los.

Auf dem Programm stehen das Musée des Beaux Arts und Senf. Ebenfalls wollen wir die berühmte Eule von Dijon finden.

Wir starten mit dem Museum. An sich sehr schön, vor allem das Gebäude. Die ausgestellte Kunst ist doch eher etwas für Kirchenhistoriker.

Danach gibt’s erstmal ein zweites Frühstück mit Croissant und Baguette. Muß sein.

Danach ging’s zur Senfverköstigung bei einem wohl sehr guten Laden in einer Seitengasse.

Geschmacklich war’s nicht so Bombe. Daher kein Senf für uns. Kleine Anmerkung am Rande: Hergestellt wird das Zeug eh in Kanada, da hier kein Senf mehr angebaut wird.

Auf den Spuren der Eule (kleine Bronzeplatten im Biden) liefen wir dann Kreuz und Quer durch die malerische Altstadt. Und dann haben wir sie gefunden:

Man erkennt die Steinfigur kaum noch, da schon viele dran rumgerubbelt haben. Soll ja Glück bringen.

Auf dem Weg dorthin haben wir noch ein weiteres Museum mitgenommen. In einer alten Kirche wurden Steinskulpturen ausgestellt.

Dezent und klein wie man sieht.

Danach haben wir Jardin des Ducs wieder was gefuttert und ein wenig ausgeruht.

Dann folgte unsere letzte Etappe :

Ein riesiger Garten mit unzähligen Gewächsen. Alles unter dem Motto der Biodiversität. Spannend!

In diesem Garten gab es noch ein kleines Museum mit allerlei ausgestopften Tieren aus der ganzen Welt. Und wie auch schon zweimal zuvor: Entree libre- freier Eintritt. Sehr cool.

Danach waren wir echt platt und sind zum Campingplatz zurückgefahren.

Abendessen und dann ausruhen.

Da Zoë sich ein Geschichtenbuch gewünscht hat, was sie heute bekommen hat, fing sie gleich an zu schreiben. Ihre eigenen Geschichten.

Ein Einhorn kommt auch vor 😉

Morgen werden wir dann Dijon Richtung Lyon verlassen. Ein Zwischenstopp ist in Macon geplant. Da soll es viele kleine schrullige Lädchen geben. Wir sind gespannt.